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VfL spielt 1:1 gegen Baindt. Gregor Beck im VfL-Tor wird zum Held des Tages !

VfL spielt 1:1 gegen Baindt. Gregor Beck im VfL-Tor wird zum Held des Tages !

Bezirksliga Bodensee:  VfL  I  –  SV  Baindt  I    1 : 1    (1:1)

Es war nicht einfach für die beiden Coaches Philipp Meier und Christian Regler. Einerseits sollte ein Sieg her, andererseits mussten mit Samet Yazici, Fabian Sterk, Benedikt Schwier, Maximilian Marschall, Jörg Baumann und Yasin Erdem gleich 6 Stammkräfte ersetzt werden.

So kam es, wie befürchtet, die agilen Gäste machten vom Anpfiff weg viel Druck und prüften Gregor Beck im VfL-Tor bereits in der 4. Minute zum ersten Mal. Dann in der 9. Minute wie aus heiterem Himmel eine VfL Chance: Einen Abschlag vom Gästekeeper kann Claudio Hirscher blocken und das Leder prallt in Richtung, leider aber auch über das Baindter Tor. In der 20. Minute dann die Gästeführung zum 0:1, als Philipp Boenke nach einem wiederholten Ballverlust im Mittelfeld vollstrecken kann. Der Druck der Gäste wurde immer stärker und wenn der VfL mal nach vorne kam, fehlte die Präzision beim letzten Ball in die Spitze.So musste Beck im VfL Tor in der 26. Minute Kopf und Kragen riskieren, um einen Rückstand zu verhindern.  Kurz vor Halbzeit wurde es dann nochmal turbulent. Zuerst konnte der VfL gerade noch auf der Torlinie klären (42.), nur eine Minute später vergibt Maximilian Konrad völlig freistehend (43.) In der 44. Minute dann der vielumjubelte Ausgleich, nachdem Claudio Hirscher auf Alexander Pfister flankt und dieser flach in die lange Ecke vollstreckt. Nur 1 Minute später dann noch eine Großchance durch Vincelj, jedoch der Gästetorwart kann retten.

Nach Seitenwechsel  dann das gleiche Bild, Angriff auf Angriff rollt in Richtung VfL Gehäuse. So in der 47. Minute, als Baindt mit nur 2 Spielzügen vor Beck auftaucht, der aber bravourös rettet. Gleich mehrfach eingreifen musste Beck, der sich mehr und mehr zum besten Mann auf dem Platz entwickelte, in der 56. Minute. So kämpfte sich der VfL mit Glück und Geschick über die Runde und hatte sogar noch eine Chance, als Ahmet Cetiner einen tollen Pass auf Maxi Konrad spielte, der jedoch aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. So freute man sich am Ende über den glücklichen Punkt, den man in der Vorwoche in der Nachspielzeit unglücklich verloren hatte.                      MJ