VfL Brochenzell – Tagesseminar Taijiquan traditionell -Sektion des Württembergischen Judo-Verbands e.V.
Am Samstag, 21.09.2024 trafen sich 17 Taijiquan Praktizierende und Anfänger in
88074 Meckenbeuren-Brochenzell, um für Gesundheit und Wohlbefinden im
eigenen Körper zu sorgen.
Um 10:00 Uhr startete die Veranstaltung in der Humpishalle. Nach der Begrüßung
von Petra Weber und der Einstimmung von Josef Herzog, teilte sich die Gruppe.
In zwei Gruppen wurde die 13er Form im traditionellen Yang-Stil unter der
Leitung von Josef Herzog (Taijiquan Lehrer, JJV FN) und Petra Weber (Taijiquan
Lehrerin, VfL Brochenzell) trainiert. Das ist eine Kurzform, die die 8
Handtechniken/Brokate und 5 Schrittarten/Wandlungsphasen beinhaltet.
Die Bewegungen sollen weich, fließend mit lockeren Gelenken durchgeführt
werden. Hüfte, Schultern, Ellenbogen, Handgelenke und Finger sollen nur die
nötigste Muskelkraft erfahren, dass so viel Lockerheit wie möglich den Körper
weich und entspannt werden lässt. Ebenso trägt der ruhige und gleichmäßige
Fluss des Atmens zur Entspannung bei. So kann das körpereigene Qi durch den
Körper fließen.
Viel Übung und Geduld wird benötigt, um diese Lockerheit und die Weichheit der
Bewegungen zu lernen.
Die 3 Hauptaspekte des Taijiquan sind Gesundheit, Selbstverteidigung und
Meditation. Taijiquan ist eine Bewegungslehre der traditionellen chinesischen
Medizin. Das komplexe Übungssystem zielt auf die Harmonie von Körper, Seele
und Geist des menschlichen Wesens.
In der Mittagspause von 12-13.30 Uhr hatte uns Horst vom Vereinsheim des VfL
Brochenzell mit leckeren Steaks, Pommes frites oder Kässpätzle und reichlich
buntem Salat und Getränken wunderbar versorgt. Herzlichen Dank Horst.
Gestärkt ging es um 13.30 weiter. Die Gruppen tauschten und trainierten wieder
die 13er Form.
Um 15.00 gab eine kurze Kaffeepause mit Gebäck und um 16.30 Uhr endete die
Veranstaltung.
Petra Weber bedankte sich bei allen Teilnehmern/Innen und Josef Herzog und
wünschte allen eine gute Heimreise.
Ein guter, lehrreicher Tag mit vielen neuen Eindrücken ging langsam zu Ende.
Text: Petra Weber